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15.11.2018
Kategorie: Sandlatscher

Brandenburger Sandlatscher 4/2018 erschienen


© NaturFreunde Brandenburg

Zum neuen Sandlatscher.

 

Editorial:
Kaum ein Tropfen Regen und extreme Hitze, miserable Ernten und verheerende Waldbrände. Das diesjährige Wetter in Brandenburg verdeutlicht – die  Klimakrise hat begonnen. Brandenburg kann sich bei der Verantwortung für den Klimaschutz nicht wegducken. Auch unsere Landesregierung muss sich rasch von der fossilen Verbrennung verabschieden und sie durch Erneuerbare Energien ersetzen. Allerdings vermisse ich von der Landesregierung entsprechende Signale. Im Gegenteil: Mit einer Initiative im Bundesrat will  Brandenburg sogar die Windkraft blockieren.
Und vor dem Braunkohleausstieg warnt Ministerpräsident Woidke mit einem Erstarken der Klimaleugnerpartei AfD. So geht’s nicht. Die Menschen in der Lausitz brauchen einen klaren, zuverlässigen Zeitplan für den unabwendbaren Kohleausstieg und eine breite Unterstützung, um die Wirtschaftsstruktur mittelfristig und zukunftsfest umstellen zu können. Ideen dafür gibt es längst: Warum nicht mal eine Zukunftstechnologie mit Bundesmitteln in Schwarzheide ansiedeln? Oder eine Bundesbehördein Cottbus? Oder die Brandenburgische Technische Universität zu einem international renommierten  Wissenschaftsstandort ausbauen?
Neben solchen Symbolprojekten brauchen wir in Südbrandenburg natürlich Rückenwind für viele kleine Projekte, nicht zuletzt für einen naturnahen kleinteiligen Tourismus. Denn die Lausitz ist eine Reise wert.

 

Inhalt:

 - "Wir brauchen eine Verkehrswende"; Interview mit dem Braandenburgs Umwelt-Abteilungsleiter Axel Steffen

 - Müll ohne Ende

 - Kleinod statt Großprojekt

 - Diskussionsabend zu Kohlendioxid und Klima

 - Wanderung durch die Rauener Berge

 - Brandenburgerinnen und Brandenburger unter der Lupe

 - Nima