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Die Elbe zwischen Vergangenheit und Zukunft
Flüsse, die noch fließen dürfen, sind hierzulande selten. Eine große Ausnahme bildet die Elbe. Dieser letzte große naturnahe und auf 600 Kilometern ungestaute Strom prägt eine einzigartige Flusslandschaft. Bürgerinitiativen und Umweltverbände aber auch Kirchen und Wissenschaftler sahen in den Plänen der Bundesregierung, aus der Elbe eine verlässlich befahrbare Wasserstraße zu machen, eine Bedrohung mit negativen Folgen für Fluss und Aue.
Diesen Konflikt will das Bundesministerium für Verkehr mit dem Gesamtkonzept Elbe auflösen. Gespräche dazu begannen schon vor sechs Jahren. Im vergangenen März wurde ein erstes Dokument der Öffentlichkeit vorgelegt. Für den BUND hat Iris Brunar die Entwicklung dieses Konzeptes begleitet. Am 25. Juni um 15 Uhr wird sie im Naturfreundehaus Ferchels, in Schollene, Ferchels 30, die Konflikte um die Elbe aus Sicht des Naturschutzes beleuchten und ausloten, ob die Ergebnisse des Gesamtkonzepts und der Regionalkonferenz zur Lösung beitragen können. Inwieweit wurden die Interessen der Naturschützer umgesetzt und wie kann es jetzt weiter gehen?
Wer sich über dieses Mammutprojekt informieren möchte, hier wie versprochen der Link zu den Regionalkonferenzen:
http://www.gesamtkonzept-elbe.bund.de/Webs/GkElbe/DE/Home/home_node.html