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30.06.2017
Kategorie: Info

Sommerfest im Haus der Natur


Man sieht Regine Auster auf dem tollen Sommerfest :D

© Haus der Natur Förderverein

 

Alle im Potsdamer Haus der Natur sind in heller Aufruhr am 8. Juni 2017. Es wird geschleppt, ausgepackt und organisiert. Der Grund dafür ist einfach – wir feiern Geburtstag. Und das gebührend mit einer großen Fete. 15 Jahre ist es nämlich schon her, dass die Idee vom Haus der Natur geboren wurde. Es kamen dann auch reichlich Gäste in das ehemalige Waschhaus der Waisenhausstiftung in der Lindenstraße – darunter auch der Minister Jörg Vogelsänger aus dem Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg.

Die 15-Jahr-Feier begann mit einem Programm im Reimar-Gilsenbach-Saal. Den Auftakt gestaltete Hannelore Gilsenbach, die mit dem 2001 verstorbenen Schriftsteller und Umweltaktivisten aus der DDR verheiratet war. Sie trat mit ihrer Band IntiSonLatino auf und begeisterte mit südamerikanischen Klängen die Zuhörer. Christiane Schröder – Vorsitzende vom Förderverein Haus der Natur – begrüßte anschließend das Publikum. Sie machte auf den Wert vielseitiger Landschaften sowohl für die Natur als auch für die Regionalentwicklung aufmerksam und forderte mehr Anstrengungen für Umweltbildung. Minister Vogelsänger würdigte die effektive Zusammenarbeit der Umweltorganisationen und erklärte, dass die Aufsplitterung des brandenburgischen Großschutzgebietssystems vom Tisch sei. Daraufhin gab die Geschäftsführerin des Fördervereins – NaturFreundin Regine Auster – Episoden aus der Historie des Hauses zum Besten. Das Bühnenprogramm endete wieder mit schwungvollen Rhythmen.

Anschließend fand das Sommerfest des Hauses der Natur statt. Gesellige Gesprächsrunden bei trockenem Wetter auf der Festwiese rundeten den Tag ab.

Die NaturFreunde wünschen dem Haus der Natur mit seinen 10 Umwelt- und Naturschutzvereinen auch in den kommenden 15 Jahren viel Erfolg und frohes Schaffen. Auch bedanken wir uns bei Regine Auster, die in diesen 15 Jahren unermüdlich für diese Gemeinschaft gearbeitet hat.

 

 

 © Rüdiger Herzog

 

 

 

 © Rüdiger Herzog