Bei schönem Wetter kann jeder – ein Ausflug der NaturFreunde RG Fürstenwalde Spreeland e. V.
Unser internationaler Verband wurde am 16. September 1895 in Wien gegründet und ist weltweit vertreten. Deutschland zog 1905 in München nach. In Brandenburg gibt es ihn seit 30 Jahren wieder, Er war seit der Nazizeit sehr viele Jahre verboten. Unsere Fürstenwalder Gruppe begeht in diesem Jahr den 22. Jahrestag.
Bekanntlich sind derzeit große Feiern wegen COVID-19 schlecht möglich, deshalb haben die meisten Gruppen mit eigenen Ideen ihre Feiern anlässlich des 125 Jubiläums in der Zeit zwischen dem 11. und 27. September ausgerichtet.
Wir wählten den 26. September für eine Charter-Fahrt mit „Onkel Helmut“ auf der Oder. Schließlich ist sie der naturnaheste große Fluss Mitteleuropas mit einer wunderschönen, sehens- und erhaltenswerten Auenlandschaft. Die Frage trieb uns um, wie sie sich eines Tages nach einem Ausbau, eine Forderung unserer polnischen Nachbarn, entwickeln würde.
Gemeinsam mit unseren Gästen, der stellvertretenden Landesvorsitzenden, NaturFreundin Dr. Katja Hockun und Uwe Gehrau, der herzliche Grüße von seiner Frau, unserer Landesvorsitzenden, Grit Gehrau, ausrichtete, diskutierten wir über die Oderausbaupläne.
Die kleine Flotte von Käpt’n Triebler kann bei jedem Wasserstand, das heißt, auch bei Niedrigwasser fahren. Dass wir an diesem Tag nach langer Schönwetterperiode den kältesten und regenreichsten Tag erwischten, davon ließen sich 17 NaturFreund*innen nicht abhalten. Obwohl sie von der herrlichen Landschaft nur Schemen erahnen konnten, war die Stimmung prächtig.
Herr Triebler, hatte Kaffee und selbst gebackenen Kuchen sowie alkoholische und alkoholfreie Getränke und, damit es für alle richtig gemütlich werden kann, für alle kuschelige Decken an Bord.
Allgemeiner Beschluss der NaturFreunde Regionalgruppe Fürstenwalde/Spreeland:
Damit wir auch die Landschaft bewundern können, wird der Ausflug im kommenden Jahr bei schönem Wetter wiederholt. Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass sich unsere beiden Länder dazu entschließen können, Naturerhaltungsinteressen vor Wirtschaftsinteressen durchzusetzen.